Weezer SPD setzt sich für die zukunftsweisende Lösung ein
Im Weezer Jugendzentrum herrscht akute Raumnot. Dies konnte der Leiter des Wellenbrechers, Volker Schoelen, den Mitgliedern der gemeinsamen Sitzung des Bau- Und Umweltausschusses und des Ausschusses für Schule, Jugend Sport überzeugend darstellen. Der Jugendtreff der Gemeinde Weeze ist eine offene Jugendfreizeiteinrichtung mit einem vielfältigen Angebot rund ums Spielen & Lernen. Wird das als Jugendzentrum konzipierte 400qm große Gebäude doch längst auch von allen Altersstufen intensiv genutzt. Es finden dort die Hausaufgabenhilfe, die Kinder und Jugendbetreuung, Beratungsgespräche bis hin zu Müttersprachkursen statt.
Bereits bei der Planung des Wellenbrechers vor mehr als 10 Jahren hatte der damalige Architekt Berthold Dams Vorschläge parat, wie eine Erweiterung des Jugendtreffs aussehen könnte. Auf der Basis dieser Vorschläge legte die Verwaltung den Ausschüssen nun mehrere Erweiterungsvarianten vor.
Natürlich spielten auch die Kosten in der Sitzung eine große Rolle. Beläuft sich doch das geschätzte Preisspektrum bei der mit 51 Quadratmeter Nutzfläche kleinen Lösung von 115.000 Euro bis 220.000 Euro für die 96 Quadratmeter große optimierte Lösung. „Langfristig gesehen ist die große Lösung die beste Variante“, so der Fraktionsvorsitzende der Weezer SPD-Fraktion Alfons van Ooyen. „Aus diesem Grunde sprechen wir uns eindeutig für diese Lösung aus.“ „Wir gehen davon aus“ so seine Stellvertreterin Pia Heine “, dass diese Maßnahme auch aus den Mitteln zur Förderung von Investitionen in finanzschwachen Kommunen finanziert werden kann. Denn aus diesem Fördertopf sollen nach einem Gesetzesbeschluss der nordrhein-westfälischen Landesregierung gut 271 Tausend Euro an die Gemeinde Weeze fließen.“